Im Kaltstart qualmt der VW T3 Atlantic mit seinem AAZ Dieselmotor aber heftig“, sagte Thomas Ertelt bei einer Servicedurchsicht....
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Sommer, knapp 40 Grad und der Bulli soll den Pass hoch
Ein Ölkühler ist eine gute Investition
VW Bus fahren ist keine low Budget Angelegenheit mehr und das haben viele Bullifahrer verstanden. Noch nie war das Geld beim T3 mit dem Ölkühlereinbau so gut angelegt. Denn der Einbau eines Ölkühlers kommt in der Tat günstiger als ein neuer Motor.
Das Thermikproblem
Bedingt durch das hohe Fahrzeuggewicht und den Einbauort des Motors im Heck erreicht das Motoröl besonders beim JX sehr hohe Temperaturen. Es gibt zwar einen Öl-Kühlwasser-Wärmetauscher, der aber wegen des nur geringen Temperaturunterschiedes von Öl und Kühlwasser nicht besonders effizient ist. Deshalb empfiehlt sich der Einbau eines zusätzlichen Ölkühlers.
Kühlerlüfter, Luftleitbleche und Ölkühler – das phantastische Trio
Wer kennt es nicht? Der Bulli fährt im Sommer die ersten 20 Kilometer Richtung Pass und die Steigung der Straße spiegelt sich direkt im Steigen des Zeigers Eurer Temperaturanzeige wieder. Die thermische Belastung Eures Motors erreicht in den Bergen ihren Maximalwert. Wer zudem noch einen Wohn- oder Bootsanhänger den Pass hochzieht, bringt den Bulli noch etwas schneller in hitzige Temperaturen. Obwohl der Kühlerlüfter schon läuft, schalten viele bei sommerlich heißen Außentemperaturen parallel das Innenraumgebläse auf volle Wärme, um zusätzlich Wärme entfliehen zu lassen. Gut, wenn jetzt die original verbauten Luftleitpappen durch Luftleitbleche ersetzt wurden. Diese können die thermische Belastung in diesem Moment deutlich reduzieren.
Die Montage des Ölkühlers
Wir konfigurieren dir dein individuelles Onkel Bully – Zusatzölkühlerset bestehend aus dem Ölkühler, Ölschläuchen und Anbauteilen. Wir empfehlen den Zusatzölkühler vor dem Wasserkühler direkt hinter dem unteren Frontgrill einzubauen. Oben auf dem Bild ist die Einbauposition gut zu sehen. Die Schläuche des Zusatzölkühlers werden von vorne nach hinten unter dem Fahrzeug verlegt und mit einem Zusatzflansch direkt an den serienmäßigen Ölfilterflansch angesetzt. Statt des originalen Ölfilters, empfehlen wir eine kürzere Variante, damit der Ölfilter nicht an den Wasser- schläuchen scheuern kann. Durch die Einbindung des Ölkühlers in den Ölkreislauf des Motors wird ca. 1,5 Liter zusätzliches Motorenöl benötigt. Sind die Ölschläuche komplett befüllt, kann sich die Kühlwirkung durch eine bessere Wärmebindung optimal entfalten. Zudem wird das Motorenöl über den Ölkühler im Frontbereich durch den Fahrtwind zusätzlich gekühlt.
Läuft der Bulli zu heiß, kann sich der Zylinderkopf verziehen
Neben der Schmierung und Reinigung des Motors hat das Motoröl auch die Aufgabe, die Komponenten zu kühlen. Während die Schmierfähigkeit mit steigender Temperatur zunimmt, sinkt die Kühlleistung des Motoröles naturgemäß. Eine Betriebstemperatur etwa zwischen 80 und 90°C ist ideal. Zahlreiche Kaltstarts sind daher nicht gut, da das Öl erst nach einigen Kilometern Fahrt seine Betriebstemperatur erreicht und erst dann gut schmiert. Andererseits sind beim TD sind Öltemperaturen von über 120°C keine Seltenheit. Wird das Öl zu heiß, kann es dermaßen dünnflüssig werden, sodass der Schmierfilm reißt und Metall an Metall reibt. Je älter das Öl ist, desto eher kann das passieren.
Wenn du also planst, in deinen Bulli einen Ölkühler einbauen zu lassen, dann nimm jetzt mit uns Kontakt auf!
So vereinbarst du einen Termin mit Onkel Bully
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Aug212022